Die Opferfeier findet naturgemäß im Opfergenuß, Opfermahl, ihren Abschluß. Der Vater hat unsere Opfergabe wohlgefällig angenommen. Was wir in Form der Opfergabe durch Christus zu ihm emportrugen und vor sein Angesicht brachten, das steigt nun in Form der HIngabe und des Segens auf uns hernieder als ein wirksamer Friedensgenuß des Vaters für sein Kind, als eine liebevolle Umarmung der Kinder im Sohn seiner Liebe, an dem er sein Wohlgefallen hat.Als Sünder treten wir mit dem Priester an den Altar. Christus wurde unsere Opfergabe. Jetzt empfangen wir in wunderbarem "Austausch" in der heiligen Kommunion den verklärten, geopferten Christus, unsere Opfergabe, damit sie uns mit göttlichem Leben, mit Christi Geist und Gesinnung erfülle und unseren Willen in seinen opferwillen hineinziehe und für den neuen Tag, die neue Woche, den neuen Monat mit seiner Hingebung an den Vater verbinde.
So sind wir im Opfermahl Träger der Gesinnung Christi geworden.
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