Fides nostra victoria

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Freitag, 18. November 2011

V - "Ich will euch erquicken."

"Ich will euch erquicken."


Was sehe ich? Aus der Gestalt des Heilandes, der noch immer die Arme ausgebreitet hält, tritt das göttliche Herz und schwebt wie eine Sonne vor der Brust. Leuchtende Flammen umgeben es, Flammen, die imstane sind, die tiefste Nacht lieblich zu erhellen. Eine Dornenkrone, eine tiefe Wunder, ein aufragendes Kreuz sehe ich. Das ist das Herz des Gottmenschen Jesu Christi, der sich den Menschen geoffenbart hat, damit sie einen Helfer und Tröster in jeder Not finden möchten. Er ist der Reichtum der Armen, die Arznei der Kranken, der Trost der Kummervollen, die Hilfe der Sterbenden. Er ist Vater und Mutter, Bruder und Freund, Geber und Labung.
Vor allem aber ist er die Zuflucht und Rettung der Sünde. Ihretwillen ist er Mensch geworden, sie will er finden und begnaden.
Wer sollte besser helfen und trösten können wie Jesus? Niemand hat soviel an Leid getragen wie er, keiner bedurfte und entbehrte mehr des Trostes wie er. Er nahm das Kreuz aller auf sich und trug es. Arm und hungrig war er, verlassen von denen, die er liebte, begraben in Schmerz und Marter.
Er will dich erquicken. Sein göttliches Herz wartet, bis du kommst. Komme, die Liebe wartet auf dich . Ihre Schätze will sie dir zeigen und geben, das Kreuz will sie dir tragen helfen. Sie will augehen in dir, denn sie ist Gott und "Gott ist die Liebe".
Weigere dich nciht, zu kommen; folge dem Rufe, er führt dich zum Glück.
"Lasset uns mit Zuversicht hinzutreten zum Throne der Gnade, damit wir Erbarmen erlangen und Gnade finden zur Zeit, da uns geholfen werde kann." (Hebr. 4, 15.16.)

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