Fides nostra victoria
Sonntag, 22. Januar 2012
III. Dominica post Epiphaniam - Epistel mit Erläuterungen
Der heilige Apostel Paulus ermahnt uns:
daß man I. keine zu hohe Meinung von sich selbst haben solle;
daß man II. nicht Böses mit Bösem vergelte;
daß man III. nicht allein vor Gott Gutes tue, sondern auch seinen Mitmenschen ein gutes Beispiel gebe;
daß man IV. mit allen möge Frieden halten;
daß man V. Gott die Rache überlassen und sich nicht selber rächen soll an seinen Freinden;
daß man VI. seine Freinde speisen soll, wenn sie hungern, und tränken, wann sie Durst haben;
VII. daß man sich nciht vom Bösen überwinden lassen soll.
Er sagt, daß wir unseren Feinden, glühende Kohle auf das Haupt häufen sollen. Wie ist dies nun zu verstehen?
Gewiß wünscht er damit nicht, daß wir unseren Feinden körperliche Schmerzen bereiten sollen, um Rache zu üben - nein, indem wir unseren Feinen in Liebe begegnen, können sie selbst vom Schlechten zum Guten gelenkt werden.
Der heilige Augustinus sagt: "Du wirst feurige Kohlen der Liebe auf sein Haupt sammeln; denn nichts ist, was so zur Liebe bewegt, als mit Liebe einem zuvorzukommen."
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