Fides nostra victoria

Fides nostra victoria

Samstag, 1. Oktober 2011

Gnade und Sünde

Wer in den Himmel kommen will, muss die heiligmachende Gnade, die Schönheit und Gottähnlichkeit der Seele haben. In der heiligen Taufe haben wir sie ohne unser Zutun erhalten; unsere Seele ist rein und schön, heillig und Gott wohlgefällig geworden: Wir sind Kinder Gottes, Erben des Himmels und Tempel des Heiligen Geistes geworden.
Welch großes Glück! Bewahren wir doch die heiligmachende Gnade!

Aber durch eine einzige Todsünde verlieren wir die Gnade und mit ihr all unser Glück, wir beleidigen und betrüben schwer unsern höchsten Herrn und machen uns der ewigen Verdammnis schuldig. - Eine Todsünde begehen wir, wenn wir das göttliche Gesetz in einer wichtigen Sache ganz freiwillig übertreten. - Dann aber werden wir ganz unglücklich und wären auf ewig verloren, wenn Gott nicht so barmherzig wäre und uns im heiligen Bußsakramente (d.i. die Beichte) ein Mittel zu unserer Rettung gegeben hätte.


"Ich will mich aufmachen, zu meinem Vater zurückkehren und sagen:
Vater, ich habe mich versündigt wider den Himmel und vor Dir;
ich bin nicht mehr wert, Dein Sohn zu heißen." Lk 15,18


Daher:
Anrufung des heiligen Geistes.
Gewissenserforschung.
Reue und Vorsatz.
B e i c h t e.
Danksagung.
Buße.

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