"Die gläubige Seele fühlt gar wohl,
wie unumgänglich notwendig ihr Jesus sei,
und zwar der Gekreuzigte."
(Hl. Bernhard von Clairvaux)
Diesen wunderbaren Aussprach des großen Heiligen Bernhard von Clairvaux
wird nun ein jeder anders auffassen,
es mit einem Moment, einem Betrachtungspunkt
oder einer persönlichen Verbindung verstehen.
Aber beziehen wir es nun auf die Andachtskarte der Osterbeichte:
"Der Tod des Herrn schafft Leben."
"Im Sakrament der Buße führt mich Jesus durch seinen Tod zum Leben."
Das Kreuz - der Tod des Herrn - hat uns das Leben gebracht,
doch nur wenn wir uns ganz zu läutern bereit sind,
können wir dieses Leben gewinnen
und Ihn ewig schauen.
Insofern brauchen wir Christus, der uns hilft, uns läutert;
"schenke uns, Herr, neu dein Erbarmen" heißt es in einem Lied der Fastenzeit:
und in der Beichte schenkt er uns sein Erbarmen,
er wendet sich uns zu, neigt uns sein Ohr zu,
dass die gläubige Seele Läuterung erfahre.
Ist nicht die Zeit,
in der wir Seines Leidens gedenken auch die beste,
um Ihn um Verzeihung zu bitten
und seine milde Erbarmung zu erfahren?
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