Und er ging nicht vorbei, denn wir waren ja das Ziel seiner Wanderschaft.
Wie Sterbende lagen wir Menschen am Wege, bis der Gesandte der Liebe kam und Öl und Wein in unsere Wunden goß.
Immer noch kommt er und gießt belebenden Wein und stärkendes heiliges Öl in die Wunden, die das Leben dieser Zeit und Welt auch den Seinen täglich schlägt.
Gebet des Heiligen Beda
Herr, heile uns:
Wer nicht gehen kann, wer halbtot am Wege liegt, von Räubern verwundet,
wohin soll er sich wenden, wenn nicht zu Dir, Du barmherziger Samaritan?
Danken wollen wir Dir für Dein Erbarmen durch die Nächstenliebe.
Weil uns aber keiner mehr Nächster ist als Du, der Du unsere Wunden heiltest,
wollen wir Dich in den Brüdern und Schwestern lieben.
Amen.